B 5: Dreistreifiger Ausbau zwischen Itzehoe und Wilster-West geht auf die Zielgerade
Endspurt: Der Landesbetrieb Straßenbau und Verkehr Schleswig-Holstein (LBV.SH) teilt mit, dass zwischen Wilster Au und der Anschlussstelle Dammfleth (auf etwa 1,2 Kilometern) die abschließenden Asphaltierungsarbeiten anstehen. Hierfür wird die B 5 von 24. (ab 12:00 Uhr) bis 26. September (bis 6:00 Uhr) zwischen den Anschlussstel-len Bekdorf und Dammfleth voll gesperrt.
Für die höchstmögliche Einbau-Qualität der Fahrbahn wird die Asphalt-Deckschicht in voller Breite eingebaut. Aus Gründen der Verkehrssicherheit, des Arbeitsschutzes und der Bauqualität kann dieses lediglich unter Vollsperrung durchgeführt werden. Die Arbeiten sind wetterabhängig; terminliche Verschiebungen sind daher möglich.
Umleitung
Die ausgeschilderte Umleitung erfolgt für den Pkw-Verkehr ab der Anschlussstelle Bekdorf über die L 135 durch Wilster und weiter über die L 136 zur Anschlussstelle Dammfleth und umgekehrt. Für den Lkw-Verkehr werden weiträumige Umleitungen von und zur A 23 ausgeschildert: In nördlicher Richtung über die B 5 nach Marne und Meldorf und weiter über die B 431 zur Anschlussstelle Albersdorf und umgekehrt. In südlicher Richtung über die B 431, die L 136 und L 170 nach Brokdorf, weiter nach Glückstadt und über die L 119 nach Krempe zur Anschlussstelle Hohenfelde und umgekehrt.
Nach dem Asphalteinbau werden anschließend die Seitenbereiche der Fahrbahn aufgefüllt, die Markierungen aufgebracht sowie Schutzplanken und Beschilderung aufgestellt. Während dieser Arbeiten wird der Verkehr einspurig mit Hilfe einer Ampel bei 40 Stundenkilometern an der Baustelle vorbeigeführt. Diese Arbeiten werden voraussichtlich bis Anfang Oktober andauern; insbesondere das Aufbringen der Markierung ist stark wetterabhängig, eine Terminverschiebung ist daher möglich. Anschließend stehen außerhalb der Fahrbahn der B 5 noch diverse Restarbeiten an, die planmäßig zum Ende dieses Jahres abgeschlossen werden sollen.
Die Verkehrsführung wurde mit der Polizei, der Verkehrsbehörde, dem Kreis, dem Amt, den Gemeinden abgestimmt. Der LBV.SH bittet, sich auf die weiteren Arbeiten einzustellen, den ausgeschilderten Umleitungen zu folgen sowie um rücksichtsvolles Verhalten zum Schutz der Menschen auf der Baustelle. Die Gesamtkosten der Maßnahme belaufen sich auf 38,4 Millionen Euro und werden vom Bund getragen.
