Sprungziele

L 116: Sanierungsentwurf geht in den Endspurt

  • Aktuelles
  • Allgemein

Der Landesbetrieb Straßenbau und Verkehr Schleswig-Holstein (LBV.SH) betreibt mit Hochdruck die Planungs-Finalisierung zur Sanierung der stark beschädigten L 116 bei Lägerdorf.

Die grundhafte Sanierung der Landesstraße ist komplex, da der Bauuntergrund dieser Straße bekanntlich äußerst diffizil ist. Denn neben den in Schleswig-Holstein üblichen teilweise schon schwierigen Bau-Böden wie etwa Torf, Mudde, Sande oder Geschiebemergel findet sich bei Lägerdorf zusätzlich stark und mäßig verwitterte Kreide im Untergrund. 

Zwar wurden bereits zahlreiche Baugrundaufschlüsse für die Ermittlung der maßgeblichen sogenannten Bodenkennwerte durchgeführt. Doch zur Verdichtung der bisherigen Aufschlüsse und Verifizierung der bodenmechanischen Kennwerte müssen nun ergänzende Baugrundaufschlüsse durchgeführt werden. Diese Arbeiten beginnen am 12. Juli 2021 mit den sogenannten Kleinrammbohrungen und den Vorbereitungen für die erste Kernbohrung. Hierfür ist ab 12. Juli eine halbseitige Sperrung der L 116 mit einer mobilen Baustellenampel nötig. 

Erst für die zweite und dritte Kernbohrung ist eine Vollsperrung der Landesstraße zwischen der Straße Am Schloß/L 115 und der Stiftstraße erforderlich. Die Vollsperrung beginnt voraussichtlich am Freitag, 16. Juli 2021 und endet voraussichtlich am 30. Juli 2021. Denn: Diese Vollsperrung kann erst eingerichtet werden, sobald das Amt Breitenburg seine Vollsperrung auf der vorgesehenen Umleitungsstrecke aufgehoben hat. Die Arbeiten des Amtes Breitenburg sollen am 15. Juli 2021 abgeschlossen sein, so-dass die Vollsperrung der L 116 voraussichtlich am Freitag, 16. Juli 2021 beginnen kann. Hier kann es aufgrund der dargestellten Abhängigkeiten zu Verschiebungen kommen. 

Umleitung

Die Umleitung verläuft über die Straßen Am Schloß und Osterholz in Richtung Münsterdorf und von dort über die Kirchenstraße zurück in Richtung Lägerdorf. Radfahrer*innen können das Baufeld passieren, werden aber um besondere Aufmerksamkeit und Rücksichtnahme gebeten. Zudem werden sie gebeten, die Anordnungen vor Ort zu befolgen.

Die Bohrungen

Insgesamt werden drei zusätzliche Kernbohrungen bis 35 Meter Tiefe und zwölf zusätzliche sogenannte Kleinrammbohrungen durchgeführt. Damit wird das Netz der bestehenden Baugrundaufschlüsse nochmals verdichtet und weitere relevante Planungserkenntnisse gewonnen. Die Kernbohrungen dienen der Verifizierung der bodenmechanischen Kennwerte insbesondere der tieferen Kreideschichten. Die Kleinrammbohrungen finden im Radwegbereich statt. Sie dienen der Verifizierung des vorläufigen Bemessungsprofils für die Spundwand und die Rückverankerung.

Alle Nachrichten

De-Mail ermöglicht eine nachweisbare und vertrauliche elektronische Kommunikation. Zudem kann sich bei De-Mail niemand hinter einer falschen Identität verstecken, denn nur Nutzer mit einer überprüften Identität können De-Mails versenden und empfangen.

Wenn Sie uns eine De-Mail an die oben angegebene Adresse senden möchten, benötigen Sie selbst eine De-Mail-Adresse, die Sie bei den staatlich zugelassenen De-Mail-Anbietern erhalten.

Informationen, Erläuterungen sowie Antworten auf häufig gestellte Fragen finden Sie auf der Website www.de-mail.de des Bundesministeriums des Innern, für Bau und Heimat. Über Ihre konkreten Möglichkeiten, De-Mail für die Kommunikation mit Unternehmen und Behörden zu nutzen, informiert Sie www.de-mail.info.